Liebe Blogleserinnen und -leser!
Ich möchte eine Diskussion darüber anfangen, was es braucht, damit mehr Menschen mit Behinderung am Arbeitsleben teilnehmen können.
Die Ausgleichsabgabe nach § 77 SGB IX, die Pflicht zur Beschäftigung schwerbehinderter Menschen nach § 71 SGB IX und die begleitenden Hilfen an Arbeitnehmer und Arbeitgeber nach § 102 SGB IX reichen offenbar nicht aus, um wenigstens die gesetzlich vorgeschriebene Mindestanzahl behinderter Menschen am ersten Arbeitsmarkt zu beschäftigen.
Ich freue mich auf den Austausch!
Ich möchte eine Diskussion darüber anfangen, was es braucht, damit mehr Menschen mit Behinderung am Arbeitsleben teilnehmen können.
Die Ausgleichsabgabe nach § 77 SGB IX, die Pflicht zur Beschäftigung schwerbehinderter Menschen nach § 71 SGB IX und die begleitenden Hilfen an Arbeitnehmer und Arbeitgeber nach § 102 SGB IX reichen offenbar nicht aus, um wenigstens die gesetzlich vorgeschriebene Mindestanzahl behinderter Menschen am ersten Arbeitsmarkt zu beschäftigen.
- Sind das die falschen Instrumente oder greifen sie zu wenig?
- Wenn sich junge behinderte Menschen berenten lassen, aus welchen Gründen tun sie das?
- Und zur Arbeitsplatzakquise: Geht es darum, Arbeitsplätze effektiver zu finden? Oder darum, Arbeitsplätze zu schaffen?
- Welche Erfahrungen habt ihr / haben Sie mit Beratungs- und Unterstützungsangeboten?
Ich freue mich auf den Austausch!
Interessant!
AntwortenLöschenDie ersten Ideen auf Facebook:
* Mehr Förderung der beruflichen Selbstständigkeit behinderter Menschen
* Ausschließliche Verwendung der Ausgleichsabgabe für Inklusion
* Mehr Schulung der Jobcenter-Mitarbeiter*innen zu Behinderung
* Mehr Arbeitsassistenz
* Mehr Unterstützte Beschäftigung
* Weniger Bürokratie für Unternehmen
* Mehr öffentliches Bewusstsein für die Stärken behinderter Menschen
* Mehr Beratung für Arbeitgeber
* Mehr barrierefreie Arbeitsstätten
* Weniger Stressmacher, mehr Ruheräume
* Mehr Minderleistungsausgleiche für Arbeitgeber
* Mehr Menschen mit Behinderung als Mitarbeiter in Arbeitsmarktprogrammen
* Mehr Beratung der Rententräger zu Erwerbsfähigkeit
* Mehr Vertrauen in die Fähigkeiten behinderter Menschen
* Tests, um zu einer Lösung zu kommen und nicht, um auszusortieren
AntwortenLöschen* Unabhängige Gutachter*innen
* Gutachten als Richtlinie, nicht als Muss
* Mehr Praktika, auch für Werkstattbeschäftigte
* Ansprechpartner*in in Jobcentern für behinderte Arbeitssuchende und Arbeitgeber
Der bisherige Top-Lösungsvorschlag: Mehr öffentliches Bewusstsein für die Stärken behinderter Menschen \o/
AntwortenLöschenZur Facebook-Abstimmung bitte hier entlang:
AntwortenLöschenhttps://www.facebook.com/pages/Ulrike-Pohl-Bundestagskandidatin/517040488333265
* Größere Flexibilität für individuelle Lösungen
AntwortenLöschen* Budget für Arbeit
* befristete Aufenthaltsdauer in Werkstätten für behinderte Menschen
* Mehr theoriereduzierte Ausbildungen durch die handwerkskammern
* Bedingungsloses Grundeinkommen
* Mehr Selbstbewusstsein behinderter Menschen
* Mehr Beratung der Arbeitgeber
* Anonymisierte Bewerbungen
* Mehr barrierefreie Ausbildungsstätten
* Mehr Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unternehmen
* Höhere Förderungen für Arbeitgeber
* Mehr Sanktionen für Arbeitgeber
Neue Spitzenplätze!
AntwortenLöschen* Größere Flexibilität für individuelle Beschäftigungsmodelle
* mehr barrierefreie Arbeitsstätten
Wie können diese Dinge erreicht werden?
Neue Lösungsvorschläge:
* Neue Definition von Arbeit
* Wertschätzung für alle
* Mehr Menschen mit Behinderung in Führungspositionen
* Schließung der WfbM
* Höhere Ausgleichsabgaben