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Denk-mal barrierefrei - von Anfang an!

Wir hatten Spaß...
So, nun hab ich schon lange nichts mehr gebloggt.

Heute fange ich mal wieder an - auch deshalb, weil meine Bloggerkollegin Angelika Mincke aus Schleswig-Holstein, die ich am 5. Mai persönlich kennengelernt habe, meinen Blog weiterempfohlen hat.

Manchmal höre ich im Zusammenhang mit Barrierefreiheit Sätze wie: "Barrierefreiheit ist mehr als nur ein Lift oder eine Rampe." Und manchmal denke ich: "Wenn es doch wenigstens mit dieser Art von Barrierefreiheit funktionieren würde...".

Heute, am Tag der Deutschen Einheit, habe ich einen Entwurf gesehen zu einem geplanten Denkmal zur Deutschen Einheit:

Modell vom Denkmal zur Deutschen Einheit
Mal abgesehen davon, dass es ein bisschen an eine Landebahn erinnert (und ich hier nichts über Flughäfen schreiben werde ;) - ich sehe Treppen und Stufen und davon viele.

War an der Planung eines gesamtdeutschen Denkmals auch ein Architekt oder Stadtplaner mit Behinderung beteiligt? Wahrscheinlich nicht. Und da genau liegt der Fehler: wenn Barrierefreiheit nicht von Anfang an mitgedacht wird, von jemandem, der es quasi automatisch tut, dann wird es immer wieder solche der Öffentlichkeit zugänglichen Orte geben, die eben nicht für alle zugänglich sind.

Neulich bin ich auf einen Artikel der sächsischen Fachplaner für barrierefreies Bauen gestoßen und darin hieß es: "Wer neu barrierefrei baut, muss mit etwa 4 bis 8 Prozent Mehrkosten rechnen." Wenn es jemanden gibt, der von Anfang an dran denkt - würde ich noch dazu sagen.

Was gibt es noch Interessantes? Die Aktion Mensch hat mich als Referentin für den Zukunftskongress Inklusion2025 angefragt. Ich werde ein Themenpanel zur Zukunft inklusiver Arbeit übernehmen. Freue mich drauf!

Angelika Mincke hat mich auch schon mal zum Thema Arbeitsmarkt interviewt:




Also, wenn ihr oder Sie mir dazu noch einen wichtigen Punkt mit auf den Weg geben wollen, der auf dem Zukunftkongress unbedingt angesprochen werden sollte, dann bitte gern hier in den Kommentaren bzw. über das Kontaktformular. Vielen Dank!

Und morgen? Morgen fahre ich zum Klassentreffen - 25 Jahre Abitur - nach 12 Jahren...

Sie wissen ja, was die Hildebrandt, ich meine Brandenburgs frühere Sozialministerin Regine Hildebrandt, über das 13-Jahre-Abitur im "Westen" gesagt hat? "12 Jahre Schule und een Jahr Schauspielunterricht!" ;-)

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