Ich beginne mit einer Begegnung vom 05. Mai 2014, dem Europäischen Protesttag zur Gleichstellung behinderter Menschen. Dort traf ich eine gute Bekannte, auch Rollstuhlfahrerin, aus Potsdam in Begleitung eines jungen Mannes, der ihr was reichte und sich dann abmeldete. Bestimmt ein Assistent, dachte ich, aber weit gefehlt... Der junge Mann ist 29 Jahre, nicht behindert und zum ersten Mal in Potsdam und jetzt Behindertenbeauftragter der Stadt Potsdam. Hier schließen sich meine ersten Fragen an: Wie werden solche Stellenausschreibungen gestreut, dass sie wirklich auch von qualifizierten, behinderten Menschen wahrgenommen werden? Obwohl ich wirklich einige Mailinglisten lese, hat mich diese Stellenausschreibung nicht erreicht. Und: Sind diese Stellenausschreibungen auch screenreadertauglich, sodass sie auch blinde Menschen lesen können? Nach Berlin: hier endet am 20. Februar 2015 die Amtszeit des derzeitigen Landesbehindertenbeauftragten. Entsprechend des Landesgl...
"Ich kenne Sie doch?!" Wer Inklusion will, findet Wege. Wer nicht, Begründungen. Ich gehe meinen Weg im Rollstuhl - bin trotzdem kein Rolli, sondern Frau, Bürgerin, Schulsozialarbeiterin, gelegentlich Referentin und Dozentin, (noch) Freizeitpolitikerin, Fachfrau... Witziges und Nachdenkliches aus meiner 1,30m-Perspektive