In dieser Woche war ich zu einem der Seniorenforen eingeladen, die überall in Berlin stattfanden und ich habe die Einladung nach Spandau gern angenommen. Dort wurde ein gemeinsames Projekt der Berliner Stadtreinigung (BSR) und der Kunsthochschule Berlin-Weißensee vorgestellt: das Ideenlabor . In diesem Ideenlabor befassen sich Studierende und Stadtreinigungsbetriebe auch mit der Frage, wie sie Produkte entwerfen und herstellen können, die besser an die Bedürfnisse ihrer Kunden angepasst sind. Design for All - das ist ein Denkansatz, um Umgebungen und Produkte so zu gestalten, dass sie von möglichst vielen und unterschiedlichen Menschen genutzt werden können. Es geht also nicht mehr nur um Barrierefreiheit für Rollstuhlfahrer, Blinde, Gehörlose usw., deren zusätzliche Umsetzung Kosten verursacht, sondern um Produkte, die von Anfang an so konzipiert werden, dass sie alle einfach nutzen können. Wie ist das nun also mit der Mülltonne? Sie ist hoch und geht schwer auf und zum Müll-...
"Ich kenne Sie doch?!" Wer Inklusion will, findet Wege. Wer nicht, Begründungen. Ich gehe meinen Weg im Rollstuhl - bin trotzdem kein Rolli, sondern Frau, Bürgerin, Schulsozialarbeiterin, gelegentlich Referentin und Dozentin, (noch) Freizeitpolitikerin, Fachfrau... Witziges und Nachdenkliches aus meiner 1,30m-Perspektive