Liebe Leserinnen und Leser,
ich habe mich in den letzten Tagen mit vielen Menschen getroffen, die sich mit Inklusion, also dem Einbeziehen und Mitentscheiden von unterschiedlichen Personengruppen, befassen und möchte deshalb einige Erkenntnisse mit Ihnen teilen:
Mut und Klugheit.
ich habe mich in den letzten Tagen mit vielen Menschen getroffen, die sich mit Inklusion, also dem Einbeziehen und Mitentscheiden von unterschiedlichen Personengruppen, befassen und möchte deshalb einige Erkenntnisse mit Ihnen teilen:
- Wir brauchen mehr Diskurs über Ausgrenzungen und Vorurteile und darüber mehr Bewusstsein.
- Wir brauchen mehr Öffentlichkeit über gute Beispiele von Inklusion und darüber, wie sie sich entwickelt haben.
- Wir brauchen mutige Prioritäten und gesetzliche Vorgaben in Richtung Inklusion.
- Wir brauchen mehr Austausch und Klugheit unter den Aktiven innerhalb der Inklusion.
- Wir brauchen mehr Vernetzung der unterschiedlichen Interessen- und Bevölkerungsgruppen.
- Wir brauchen mehr Mut, klare Haltung und demokratische Kontrolle darüber, dass Gesetze und Verordnungen zum Diskriminierungsschutz und zur Barrierefreiheit auch umgesetzt werden.
Mut und Klugheit.
Erich Kästner hat dazu mal augenzwinkernd gesagt: "Erst wenn die Mutigen klug und die Klugen mutig geworden sind, wird das zu spüren sein, was irrtümlicherweise schon oft festgestellt wurde: ein Fortschritt der Menschheit." ;)
Du sprichst mir aus dem Herzen. :-) Ich würde noch ergänzen: Wir brauchen "unaufgeregte" (ich finde momentan kein besseres Wort) Diskurse im Sinne der "gewaltfreien Kommunikation". Denn viel zu oft läuft es noch nach dem Muster "A kämpft gegen B" ab, wo es doch eigentlich darum ginge, gemeinsam "die Welt zu verbessern". ;-)
AntwortenLöschenLesetipp:
http://www.omnisophie.com/dd-191-immer-noch-kein-bisschen-meta-aufruf-zum-diskurs/
http://de.wikipedia.org/wiki/Gewaltfreie_Kommunikation