Beim Landesfrauenrat ergab sich gestern folgende Begebenheit:
Eine ältere Dame erklärte mir 30 Minuten lang, dass man "doch nun wirklich nicht alle Behinderten integrieren" könne. Manche seien wirklich eine Zumutung für die Gesellschaft. Und sie wisse das genau, weil ihr Bruder mal ein Behindertenheim geleitet hat. "Bei Körperbehinderten ist das ja unstrittig und der Staat tut das ja auch schon, aber manche Menschen müssen eben geschützt werden."
Nach einem Blick zu mir fügte sie hinzu: "Sie meine ich damit natürlich nicht, Sie würde ich nicht mal behindert nennen. - Aber jemand, der nicht mal bis drei zählen kann - da funktioniert Inklusion nicht."
Fazit: Es bleibt noch viel zu tun. Um Barrieren in den Köpfen abzubauen.
Eine ältere Dame erklärte mir 30 Minuten lang, dass man "doch nun wirklich nicht alle Behinderten integrieren" könne. Manche seien wirklich eine Zumutung für die Gesellschaft. Und sie wisse das genau, weil ihr Bruder mal ein Behindertenheim geleitet hat. "Bei Körperbehinderten ist das ja unstrittig und der Staat tut das ja auch schon, aber manche Menschen müssen eben geschützt werden."
Nach einem Blick zu mir fügte sie hinzu: "Sie meine ich damit natürlich nicht, Sie würde ich nicht mal behindert nennen. - Aber jemand, der nicht mal bis drei zählen kann - da funktioniert Inklusion nicht."
Fazit: Es bleibt noch viel zu tun. Um Barrieren in den Köpfen abzubauen.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen