Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom Februar, 2013 angezeigt.

Danke! - Thank You!

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freunde, Bekannte, Kolleginnen und Kollegen, Mitstreiterinnen und Mitstreiter!  Eigentlich wollte ich jedem und jeder einzeln danken für die Glückwünsche, die mich in den vergangenen Tagen erreichten - zum Geburtstag und zu meinem Listenplatz 4, aber ich krieg das nicht hin.  Ich kann nur sagen: Danke! Für Freundschaften, Unterstützungsangebote (auch bei der Jobsuche), den Zuspruch, Ermutigung, das Miteinander. Ihr seid alle in meinem Kopf und in meinem Herzen! Liebe Grüße und nochmal danke, Ulrike Update 17. März 2013: Am Wochenende bin ich leider mit nur einer Stimme zu wenig an der Direktkandidatur für Pankow vorbeigeschrammt. Schade, aber ich freue mich trotzdem und danke euch! Und hier zum Nachhören meine Bewerberrede während der Aufstellungsversammlung der PIRATEN Berlin ab 04:34:50:   Und hier der Platz-4-Moment ab 8:44:50:  Und hört mal bei 1:57:00 was über Inklusion ;)

Wählen und gewählt werden

Heute habe ich folgendes getwittert: Ich bin nicht wählbar, weil sich d Wahlamt im 2.Stock befindet.Gibt es 1 Piraten, dem ich 1 Vollmacht zur Abholung der Besch. erteilen kann? — Ulrike Pohl (@sunmoonstars97) 19. Februar 2013 Und dazu kam es so: Um sich als Bundestagskandidatin wählen lassen zu können, braucht mensch eine "Bescheinigung der Wählbarkeit", d. h. den Nachweis, die deutsche Staatsbürgerschaft zu haben und über 18 zu sein. Für eine solche Bescheinigung ist das kommunale Wahlamt zuständig, meins befindet sich in einem Berliner Rathaus. Bei solchem Wetter rufe ich lieber vorher am jeweiligen Ort an, um sicher zu gehen, dass ich mir den Weg nicht umsonst mache. Nach der (leider) üblichen Warteschleife und einer Telefonnummer, an die niemand ran geht, lande ich schließlich im Wahlamt. Ich schildere mein Anliegen und erkläre auch, dass ich Rollstuhlnutzerin bin. "Dann kommen Sie hier nicht rauf." "?!" "Wir sind im zweiten Stock....

Worauf es ankommt

Source: myraysofsunshine1.tumblr.com via Ulrike on Pinterest

Treppensteigen, Würde und Unkündbarkeit

Wie die Leserinnen und Leser dieses Blogs wissen, interessiere ich mich für einen piratischen Arbeitsplatz im Bundestag und bin deshalb viel für Werbung in eigener Sache aktiv und unterwegs. Dabei prüfe ich jedesmal vorher die baulichen Gegebenheiten und informiere Interessierte, die mich treffen wollen, auch über z. B. Entfernungen zum nächstgelegenen Bahnhof oder Haltestelle. Gestern erreichte mich eine Einladung für eine mehrstündige Veranstaltung mit Anmeldeformular , die ich leider absagen musste, weil der Ort nicht barrierefrei ist: 25 Stufen, keine rollstuhlgerechte Toilette. Dass dieser Ausschluss nicht böse gemeint war, weiß ich. Und Hilfsangebote, mich zu tragen, sind sicherlich auch gut gemeint.  Ich will hier aber erklären, warum ich bei meiner Absage bleibe: 1. Eine mehrstündige Veranstaltung zu besuchen, ohne die Möglichkeit eines selbstständigen Toilettengangs - das geht nicht. 2. Diese Kandidatensendung ist eine wichtige mediale Chance, in der ic...