Wenn mich jemand fragt, was die größte Herausforderung in meinem Leben ist, dann ist meine Antwort: "Die Zeit."
Die alltäglichen Dinge dauern länger: Anziehen, Toilettengang, ins Auto steigen... Dazu kommen noch viele zusätzliche Termine: Arztbesuche, auch wenn frau nicht krank ist, Kommunikation mit Behörden, monatliche Hilfsmittelversorgung, Therapien... Ja, das scheint die größte Herausforderung zu sein, alle Alltagsanforderungen in 24 Stunden unterzubringen und dabei immer noch Zeit für die schönen und angenehmen Dinge des Lebens zu haben.
Was war das doch gleich? ;) Familie, Freunde, Liebe, Bücher, Bloggen, Kaffee, Kunst, Kultur... sogar das berufliche Amt und Ehrenamt zählen für mich zu den angenehmen Dingen, zu Dingen, die ich gern tue. Meistens jedenfalls.
Umso mehr ärgert es mich, wenn meine Zeit von anderen verschwendet wird, so wie gestern Abend und am vergangenen Sonntag.
Ich komme von einem Besuch bei einem Freund zurück und freue mich auf das Endspiel der EM, da steht ein nicht berechtigter Pkw auf dem für mich reservierten Parkplatz. Hupen, Warnblinker - es nützt nichts, ich muss die Polizei rufen. Die kommt dann auch und organisiert einen Abschleppdienst. Das Ganze dauert dann immer - je nach Verfügbarkeit der Polizei und des Abschleppdienstes - 1 - 2 Stunden. 2 Stunden meines Lebens.
So geschehen am Sonntag. Während des Finales der Fußball-EM. Nun wohne ich in einer Gegend mit vielen Restaurants und Kneipen und das Spiel lief auf vielen Bildschirmen. Durch die Wagen vor mir hatte ich zwar keinen Blick auf einen der Bildschirme, aber der Polizist. Und so bekam ich nicht nur meinen Personalausweis zurück, sondern auch den jeweiligen Spielstand.
Gestern Abend, das gleiche Procedere - 1 Stunde für das Freimachen des Parkplatzes. Diesmal hat mir ein Schweizer Nachbar, der der Liebe wegen in Berlin ist, eine Thermoskanne Tee vorbei gebracht, um die Wartezeit zu verkürzen. Und ein anderer hatte schon mal das Kennzeichen des Falschparkers notiert.
Danke, Nachbarn!
Die alltäglichen Dinge dauern länger: Anziehen, Toilettengang, ins Auto steigen... Dazu kommen noch viele zusätzliche Termine: Arztbesuche, auch wenn frau nicht krank ist, Kommunikation mit Behörden, monatliche Hilfsmittelversorgung, Therapien... Ja, das scheint die größte Herausforderung zu sein, alle Alltagsanforderungen in 24 Stunden unterzubringen und dabei immer noch Zeit für die schönen und angenehmen Dinge des Lebens zu haben.
Was war das doch gleich? ;) Familie, Freunde, Liebe, Bücher, Bloggen, Kaffee, Kunst, Kultur... sogar das berufliche Amt und Ehrenamt zählen für mich zu den angenehmen Dingen, zu Dingen, die ich gern tue. Meistens jedenfalls.
Umso mehr ärgert es mich, wenn meine Zeit von anderen verschwendet wird, so wie gestern Abend und am vergangenen Sonntag.
Ich komme von einem Besuch bei einem Freund zurück und freue mich auf das Endspiel der EM, da steht ein nicht berechtigter Pkw auf dem für mich reservierten Parkplatz. Hupen, Warnblinker - es nützt nichts, ich muss die Polizei rufen. Die kommt dann auch und organisiert einen Abschleppdienst. Das Ganze dauert dann immer - je nach Verfügbarkeit der Polizei und des Abschleppdienstes - 1 - 2 Stunden. 2 Stunden meines Lebens.
So geschehen am Sonntag. Während des Finales der Fußball-EM. Nun wohne ich in einer Gegend mit vielen Restaurants und Kneipen und das Spiel lief auf vielen Bildschirmen. Durch die Wagen vor mir hatte ich zwar keinen Blick auf einen der Bildschirme, aber der Polizist. Und so bekam ich nicht nur meinen Personalausweis zurück, sondern auch den jeweiligen Spielstand.
Gestern Abend, das gleiche Procedere - 1 Stunde für das Freimachen des Parkplatzes. Diesmal hat mir ein Schweizer Nachbar, der der Liebe wegen in Berlin ist, eine Thermoskanne Tee vorbei gebracht, um die Wartezeit zu verkürzen. Und ein anderer hatte schon mal das Kennzeichen des Falschparkers notiert.
Danke, Nachbarn!
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