Diese Woche war ungewöhnlich: Ich habe an einem Fachtag zum Zugang zum Gesundheitssystem für Menschen mit Behinderung teilgenommen und zum Thema Barrieren gesprochen.
Und gleich am nächsten Tag im Real Life (wieder) erfahren. Endlich konnte ich meine MRT-Untersuchung machen lassen - auf mobiler Liege. Hätte es sich bei den Bildern um Aufnahmen meines Gehirns gehandelt, hätte ich mir die Diagnose selbst stellen können, so muss ich doch einen Arzt fragen. ;)
Gleich danach habe ich mich auf eine neurochirurgische Krankenhausstation begeben, damit das magnetisch verstellbare Ventil, dass meinen Hirndruck regelt, wieder auf den richtigen Wert eingestellt wird. Dazu benutzen die Neurochirurgen ein Gerät, das ringförmig ein Magnetfeld erzeugt und in einem silbernen Koffer aufbewahrt wird. In der Klinik, in der ich diese Anpassung habe machen lassen, soll ein solcher Koffer verschwunden sein. Ich frage mich, ob der Dieb wirklich weiß, was dieses Gerät, das er darin findet, kann: im Zweifel Leben retten. Und welchen Schaden er (oder sie) anrichtet, wenn es jetzt weg ist.
Ehrenamtlich habe ich mich diese Woche weiter für die Beibehaltung des Kneeling-Standards an Berliner Bussen eingesetzt, weil ich Barrierefreiheit für die Grundlage von Teilhabe halte und weil man im Rückwärtsgang nicht vorwärts kommt.
Und zu meinem Lieblingsthema "Alter" kann ich folgende kleine Geschichte erzählen:
Es ist schon schlimm genug, dass ich wegen einer (wahrscheinlich) nicht ausgeheilten Otitis media ein Gingkopräparat nehme, auf dessen Verpackung steht: "Bei geistigen Leistungsstörungen und Durchblutungsstörungen", aber jetzt hat man mir in der Apotheke zusätzlich zu dem Präparat (wiedermal) die "Apothekenumschau" angeboten, die ich dankend abgelehnt habe. Stattdessen finde ich zuhause beim Auspacken eine kleine Probepackung einer Creme, auf der 50+ steht. -
Ich wollte mich schon beschweren, da entdeckte ich, dass es sich um den Lichtschutzfaktor handelt...
Und gleich am nächsten Tag im Real Life (wieder) erfahren. Endlich konnte ich meine MRT-Untersuchung machen lassen - auf mobiler Liege. Hätte es sich bei den Bildern um Aufnahmen meines Gehirns gehandelt, hätte ich mir die Diagnose selbst stellen können, so muss ich doch einen Arzt fragen. ;)
Gleich danach habe ich mich auf eine neurochirurgische Krankenhausstation begeben, damit das magnetisch verstellbare Ventil, dass meinen Hirndruck regelt, wieder auf den richtigen Wert eingestellt wird. Dazu benutzen die Neurochirurgen ein Gerät, das ringförmig ein Magnetfeld erzeugt und in einem silbernen Koffer aufbewahrt wird. In der Klinik, in der ich diese Anpassung habe machen lassen, soll ein solcher Koffer verschwunden sein. Ich frage mich, ob der Dieb wirklich weiß, was dieses Gerät, das er darin findet, kann: im Zweifel Leben retten. Und welchen Schaden er (oder sie) anrichtet, wenn es jetzt weg ist.
Unterschiedliche Hirndrücke im Liegen und Sitzen |
Ehrenamtlich habe ich mich diese Woche weiter für die Beibehaltung des Kneeling-Standards an Berliner Bussen eingesetzt, weil ich Barrierefreiheit für die Grundlage von Teilhabe halte und weil man im Rückwärtsgang nicht vorwärts kommt.
Und zu meinem Lieblingsthema "Alter" kann ich folgende kleine Geschichte erzählen:
Es ist schon schlimm genug, dass ich wegen einer (wahrscheinlich) nicht ausgeheilten Otitis media ein Gingkopräparat nehme, auf dessen Verpackung steht: "Bei geistigen Leistungsstörungen und Durchblutungsstörungen", aber jetzt hat man mir in der Apotheke zusätzlich zu dem Präparat (wiedermal) die "Apothekenumschau" angeboten, die ich dankend abgelehnt habe. Stattdessen finde ich zuhause beim Auspacken eine kleine Probepackung einer Creme, auf der 50+ steht. -
Ich wollte mich schon beschweren, da entdeckte ich, dass es sich um den Lichtschutzfaktor handelt...
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