Ich lese gerade das Buch "Ziemlich beste Freunde". Darin beschreibt Philippe Pozzo di Borgo viel stärker und offener als im Film, welche Begleiterscheinungen eine Lähmung mit sich bringt: Phantomschmerzen, Dekubiti, schlechte Wundheilung unterhalb der Lähmung, Lähmung der Organe und Organfunktionen unterhalb der Lähmung. Davon bin auch ich gerade betroffen: Ein Knochenbruch ist nicht richtig konsolidiert, also verheilt (das hat das MRT ergeben), und mein Knie schmerzt auch nach Monaten noch und ist geschwollen (das hat das MRT nicht ergeben). Also werde ich in der kommenden Woche mit meiner vorbereiteten Anamnese mit einem Chirurgen oder Orthopäden beraten, wie Schmerzfreiheit und damit Lebensqualität hergestellt werden kann. In der vergangenen Woche zeigte die ARD den Film "Inklusion - gemeinsam anders" . Ein so wichtiges Thema zur besten Sendezeit so falsch und halbherzig anzugehen, das hat mich sehr geärgert. Beispiel 1: Der Lehrer einer 15jährig...
"Ich kenne Sie doch?!" Wer Inklusion will, findet Wege. Wer nicht, Begründungen. Ich gehe meinen Weg im Rollstuhl - bin trotzdem kein Rolli, sondern Frau, Bürgerin, Schulsozialarbeiterin, gelegentlich Referentin und Dozentin, (noch) Freizeitpolitikerin, Fachfrau... Witziges und Nachdenkliches aus meiner 1,30m-Perspektive