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Es werden Posts vom April, 2012 angezeigt.

Führerschein bis nach Kleinmachnow oder Huckepack in die Röhre?

Mein heutiges "Unnützes Wissen" über das gesundheitsfördernde Schnurren der Katzen hat mich an eine Unterhaltung mit meinen (leider) beiden ehemaligen Kollegen erinnert: Nach einem Beinbruch im letzten Jahr wieder im Büro (ich arbeite, wenn es nicht anders geht, auch mit geschientem Bein und Rollstuhl, ich weiß, selber schuld): Kollege (K) "Hast du gewusst, warum sich Katzen nicht oft Knochenbrüche zuziehen?"  "Keine Ahnung. Ist das so?"  (K) "Weil sie schnurren."  "Wie erklärt sich das denn?"  (K) "Durch die Vibrationen, die dabei entstehen, werden die Knochen gestärkt."  "Aha." (K) "Das könnte dir auch helfen."  "Wie meinst du das? Soll ich jetzt schnurren?!"  (K) "Na, du hast doch zuhause bestimmt Geräte, die vibrieren?"  "Du willst jetzt mit mir nicht über vibrierende äh... Haushaltsgeräte sprechen?!" An der Stelle verließ meine Kollegin das Büro m...

Gib mir ein H! Gib mir ein R! Gib mir ein S!

Die Zeit der Reisen und Feste beginnt wieder und auch ich freue mich immer auf neue Eindrücke und Erlebnisse. Über Ostern war ich im Spreewald unterwegs und diesmal brauchte ich mich nicht um die Buchung des Hotelzimmers kümmern, weil ich wusste, dass derjenige, der bucht, weiß, was ich benötige, wenn ich verreise. Die Buchung erfolgte online, wie ich hinterher erfuhr (die Überschrift ist ein Wink mit dem Zaunpfahl...). Dort - so konnte ich es später nachlesen - gibt es zwei Kategorien für barrierefreie Zimmer: Rollstuhlgeeignete Zimmer nach DIN 18024 18025 und Für Körperbehinderte und Rollstuhlfahrer leicht zugänglich Und zwei Stufen am Eingang und eine Wendeltreppe zum Zimmer wären doch sicherlich kein Problem für mich?! Die Empfangsdame würde einen Gast im Rollstuhl kennen, der das schaffen würde. Wir buchten um. Und hatten dann einen entspannten Urlaub. :-) Sicher, jeder Mensch (mit oder ohne Handicap) hat andere Fähigkeiten und Bedürfnisse, was für den Einen ei...

Wer sucht, der findet... Sie stehen gerade drauf!

Meine Ostergeschichte handelt - wie sollte es anders sein - vom Suchen und Finden.  Nein, nicht von Osternestern, sondern von Fahrstühlen. Als Psychologiestudentin im Grundstudium habe ich auch Vorlesungen in einem alten Backsteingebäude der Charité besucht - Neuroanatomie. Und wie zu vielen anderen Vorlesungen und Seminaren auch habe ich mich hochtragen lassen. Barrierefreiheit 1990. Noch heute bin ich meinen Kommilitonen dankbar, denn ohne sie wäre meine Studienzeit nicht möglich gewesen.  Wie ich schon sagte, das Fach hieß Neuroanatomie. Und der Dozentin war ich aufgefallen (na gut, 1990 als rollstuhlfahrende Studentin war das nicht so schwer...) Bei der zweiten Vorlesung kam sie auf mich zu und sagte: "Es gibt doch einen Fahrstuhl - Sie müssen nicht getragen werden, ich sage dem Hausmeister Bescheid, dass er Sie beim nächsten Mal am Eingang abholt und zum Fahrstuhl bringt." Ich wunderte mich, weil, ich hatte in dem alten Gebäude keinen Fahrstuhl entdeckt und ...

Von Apanatschi bis Zeitumstellung

Es gibt in dieser Woche nicht so viel, über das ich schreiben darf und will. Es gab eine neue Erfahrung (Mittelohrentzündung mit Rauschen im Ohr, ein Glück, keinen dauerhaften Tinnitus zu haben, wie ich diese Woche feststellen durfte),  eine schöne Erfahrung (mein schon oft erwähnter monatlicher Friseurbesuch ),  ein Wiedersehen mit Bekannter mit traurigen Nachrichten,  ein Wiedersehen mit einer mir Unbekannten, die aber darauf bestand, mich zu kennen ( "Ich kenne Sie doch?!" , ich schrieb schon darüber) eine neue Bekanntschaft mit einem ungewöhnlichen Menschen und  ein neuer Email-Kontakt, über den ich mich freue (Grüße nach Nürnberg!) Karl May hatte seinen 100. Todestag (Grüße in meine sächsische Heimat nach Radebeul!) ein Anruf aus dem Büro eines behindertenpolitischen Sprechers für eine Veranstaltung im Mai und Diskussionen zu den Themen Pflege und Abschaffung des Kneeling bei der BVG (manchmal ist Berlin auch Absurdistan - siehe meine Wochenschau)...