In meinem Post "Normalerweise stelle ich hier die Diagnosen" habe ich schon mal über mein besonderes Verhältnis zu Ärzten und Therapeuten berichtet. Zusammenfassend kann ich wohl mit Fug und Recht behaupten, dass ich nicht zu den "eingebildet Kranken" gehöre, sondern zu den gebildeten. Und die sind manchmal auch anstrengender ;) - für Ärzte und Therapeuten, die das nicht gewöhnt sind.
Keine Sorge: mit den meisten Ärzten, Therapeutinnen und Assistenten arbeite ich schon lange zusammen, weil es eben immer ein gegenseitiger Austausch auf Augenhöhe ist und meine Gesprächspartner keine Götter sind und schon gar nicht in weiß.
Und wenn mal ein Wechsel stattfindet, dann gestaltet der sich ungefähr so: Ich erstelle für jeden neuen Arzt oder Therapeuten, mit dem ich zusammen arbeite, eine Zusammenfassung meiner Anamnese und eine Zusammenfassung der Symptome und Beschwerden. Das gleiche mache ich vor Krankenhausaufenthalten und Operationen, damit, wenn mich der Stationsarzt bei der Aufnahme fragt: "Waren Sie schon mal im Krankenhaus?", ich sagen kann: "Vielleicht wollen Sie erst mal lesen?" ;)
Gestern war es wieder so weit: meine Physiotherapeutin hat sich in den Mutterschutz verabschiedet und eine neue hat angefangen und die war nicht irritiert oder erstaunt, sondern bedankte sich für meine Anamnese und die schriftliche Zusammenfassung meiner Symptome. Na dann, auf gute Zusammenarbeit!
Und noch einen Vorteil hat so eine Liste: in schwierigen Zeiten zeigt sie mir, wie viel ich jeden Tag leiste.
Wer 28 Operationen hinter sich hat und ca. 60 Krankenhausaufenthalte, Abi, Studium, sich 10 Arbeitsplätze selbst gesucht oder geschaffen hat und sich seit Jahrzehnten noch ehrenamtlich engagiert - den haut so schnell nichts um!
Gut, dass ich mir das mal wieder gesagt habe.
Keine Sorge: mit den meisten Ärzten, Therapeutinnen und Assistenten arbeite ich schon lange zusammen, weil es eben immer ein gegenseitiger Austausch auf Augenhöhe ist und meine Gesprächspartner keine Götter sind und schon gar nicht in weiß.
Und wenn mal ein Wechsel stattfindet, dann gestaltet der sich ungefähr so: Ich erstelle für jeden neuen Arzt oder Therapeuten, mit dem ich zusammen arbeite, eine Zusammenfassung meiner Anamnese und eine Zusammenfassung der Symptome und Beschwerden. Das gleiche mache ich vor Krankenhausaufenthalten und Operationen, damit, wenn mich der Stationsarzt bei der Aufnahme fragt: "Waren Sie schon mal im Krankenhaus?", ich sagen kann: "Vielleicht wollen Sie erst mal lesen?" ;)
Gestern war es wieder so weit: meine Physiotherapeutin hat sich in den Mutterschutz verabschiedet und eine neue hat angefangen und die war nicht irritiert oder erstaunt, sondern bedankte sich für meine Anamnese und die schriftliche Zusammenfassung meiner Symptome. Na dann, auf gute Zusammenarbeit!
Und noch einen Vorteil hat so eine Liste: in schwierigen Zeiten zeigt sie mir, wie viel ich jeden Tag leiste.
Wer 28 Operationen hinter sich hat und ca. 60 Krankenhausaufenthalte, Abi, Studium, sich 10 Arbeitsplätze selbst gesucht oder geschaffen hat und sich seit Jahrzehnten noch ehrenamtlich engagiert - den haut so schnell nichts um!
Gut, dass ich mir das mal wieder gesagt habe.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen