Donnerstag, 6. September 2012

Fama, Ferngespräche und Frauen - Long-distance Calls and Women

Genau vor 175 Jahren, liebe Leserinnen und Leser, stellte ein gewisser Herr Morse seinen ersten Telegrafen vor, den Morseapparat, eine der Grundlagen für elektrische Telegrafie und damit für unsere heutige Kommunikation.

Wenn Sie mal Berlin besuchen sollten, empfehle ich Ihnen das Museum für Kommunikation, in dem es unter anderem auch eine Ausstellung einer riesigen Auswahl an historischen Telefonen gibt.

Ich erinnere mich noch, dass ich mit einem meiner Neffen vor so einem Telefon stehe:

(Zugegeben, es war grau und nicht orange ;) 



und er fragt mich: "Und wie gibt man da die Nummer ein?" ;)

Auch für Schulklassen gibt es dort immer wieder interessante Ausstellungen rund um das Thema Kommunikation: Gerüchteküche, Mobbing, nonverbale Kommunikation, Massenmedien, Krieg und Medien, Wahrnehmung von Raum und Zeit bis hin zur Göttin des Gerüchts Fama oder Pheme:


Die Burg der Fama ist übrigens das Heim für Leichtgläubigkeit, Irrtum, Übermut, Geflüster und Zwietracht. So beschreibt es Ovid.

Und ich habe keine Ahnung, warum Fama ausgerechnet weiblich ist... ;) Darüber muss ich heute Abend mal mit einer Freundin telefonieren. 

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